Heftig

Die heftigen Winde, die am Wochenende über die niederländische Küste fegten, bliesen sich schließlich in der Nacht auf und ließen den Montagmorgen mit klarem blauem Himmel, Sonnenschein und sehr leichten Winden an Land hinter sich. Am Strand von Zandvoort nutzten die Segler die Ruhe, um ihre Ausrüstung nach den am Vortag abgebrochenen Versuchen fertig vorzubereiten, und die Organisatoren reparierten hastig den Veranstaltungsort.

Das Skippers Meeting fand um 10.00 Uhr statt und aufgrund der Lichtverhältnisse wurde der erstmögliche Start auf den späteren Vormittag verschoben. Gegen Mittag hatte der Wind jedoch ausreichend zugenommen und der Head Freestyle Judge Franky Roguet beschloss, mit der ersten Einzelausscheidung der Woche zu beginnen. Nach einer 30-minütigen Aufwärmphase wurde beim ersten Lauf die grüne Flagge gehisst.

Der derzeitige Spitzenreiter Web Pedrick (US-002) hat die erste Runde trotz der schwierigen Bedingungen erfolgreich bestanden, ebenso wie Josh Stone (USA-6), Matt Pritchard (US-10) und Antoine Albeau (F-192) ) Alle Top 3 Ranglisten Segler. Eine Überraschung war die frühe Eliminierung von Francisco Goya (A-211), der bei seinem ersten Freestyle-Event des Jahres an den Start ging. Auch Andy Pusch (G-121), ein Neuling auf der Tour, der den ganzen Winter über regelmäßig im Kanaha Beach Park trainiert hat, schied in einer besonders schwierigen Runde zwischen Richard Foster (K-101) und Ramses Landman (H-72) aus ). 9 der 14 niederländischen Segler haben die erste Runde mit guten Leistungen von Peter Volwater (H-24), Erik Troostheide (H-90) und Remko De Weerd (H-23) bestanden.

Die erste Runde verlief reibungslos, bis ein Regensturm vorbeiging und ruhigere, hellere Bedingungen hinter sich ließ. Mit den jetzt viel leichteren Winden entschied sich das Race Committee, den Wettkampf für diesen Tag abzubrechen. Der Wettbewerb wird morgen früh um 10.30 Uhr fortgesetzt

Matt Pritchard (US-10)

“Ich wusste, dass ich viel zu tun hatte, um mit den Bedingungen, wie sie sind, fertig zu werden. Es ist jetzt ein schwindender Wind und ich musste raus und dafür sorgen, dass alles passiert, so viel ich konnte. Ich fand es ziemlich schwierig, es wirklich zu schaffen.” Eine ganze Menge passiert, aber mehr oder weniger war es nur ein Hin und Her, hin und her mit einem Trick dazwischen, fiel ein paar Mal aus, aber ich habe mein Bestes gegeben und bin durchgekommen, damit ich zufrieden bin. ”

Web Pedrick (US-002)

“Der Wasserstand bewegt sich viel auf und ab, also ist alles viel schwieriger. Es ist momentan eine Art Crash-Fest, weil jeder versucht, Freestyle in diesen definitiv unruhigen, wirklich holprigen Bedingungen zu machen. Es ist schwer.” Segeln, sehr hart, aber es ist definitiv ein Spielplatz da draußen und es gibt viele Möglichkeiten, coole Sachen zu machen. ”

Peter Volwater (H-24)

“Mein erster Lauf lief ziemlich gut. Ich war gegen Niklas Olausson (S-24) und Martin Van Deth (H-46) und bin ein paar Mal gestürzt, aber nicht zu viel. Ich bin fast auf einen Spock gestoßen.” Ja, es ist ziemlich holprig, also ist es definitiv viel schwieriger als in Österreich. Es gibt ein paar Leute, die wirklich gut segeln, aber ich bin an diese Bedingungen hier gewöhnt. Ich bin hier ziemlich organisiert und fühle mich auch ziemlich stark fang noch an zu feiern, wie letztes Jahr! Wir werden sehen, was passiert, ich bin ziemlich gespannt darauf, eine Top-3-Position zu erreichen. ”

Antoine Albeau (F-192)

“Ich habe gerade mein neues Board ausprobiert, das speziell für leichte Windverhältnisse hergestellt wurde, und es war perfekt für heute, da ich eine sehr leichte Windhitze hatte. Ich beziehe mich wirklich auf Meerwasser als auf Süßwasser, weil ich besser schwebe. Ich muss der schwerste Typ sein konkurrieren! “